Buehnenbild_043.jpg DRK/C. Beier

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  1. Engagement und Mitwirken

Engagement und Mitwirken

Engagement heißt für uns, sich über den „normalen Rahmen“ hinaus einzusetzen. Das trifft sowohl auf unsere angestellten MitarbeiterInnen, als auch auf die zahlreichen ehrenamtlichen Kräfte zu.

Gerade unser Team der Ehrenamtlichen ermöglicht es, Kontakte in das Umfeld aufrechtzuerhalten bzw. neue Kontakte zu knüpfen - ein besonders wichtiger Punkt für diejenigen Bewohner, deren Angehörige nicht in der Nähe unserer Einrichtung wohnen.

Wir bieten Menschen, die sich freiwillig im DRK-Seniorenhaus Moosheide engagieren möchten vielfältige Möglichkeiten - ganz nach ihren zeitlichen Wünschen und individuellen Fähigkeiten. Die Angebote reichen vom klassischen Besuchsdienst bis zu regelmäßigen Gruppenaktivitäten wie Malkurse, Spielenachmittage oder Bewegungsangebote.

Unternehmen, die sich im Rahmen ihrer Corporate Social Responsability-Strategie einbringen möchten, beraten und begleiten wir von der Idee bis zur Umsetzung.

Darüber hinaus bieten wir Plätze im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres und des Bundesfreiwilligendienstes an.

  • Ehrenamt im Sinnesgarten "Vegiss-mein-nicht"

     „Gärten sind wie gute, alte Freunde. Sie können trösten, beglücken, versöhnen, begeistern.“

    Die Natur als haltgebender Erinnerungs-und Erfahrungsraum regt die Sinne an und hält viele Aufgaben wie das Gießen und Zuschneiden der Pflanzen, das Trocknen von Kräutern oder das Binden von Sträußen bereit.

    Ebenso wie eine Freundschaft muss auch ein Garten umsorgt werden. Gärten und Freundschaften haben somit die Gemeinsamkeit des Kümmerns.

    Daher werden noch interessierte Kümmerer mit einem Faible für den Garten gesucht, wobei die Aufgaben alleine oder mit Bewohnern durchgeführt werden können.

    Einen Artikel über den Sinnesgarten, der mithilfe des sozialen Engagements von der Firma Medtronic angelegt wurde, finden sie hier.

  • Kaspertheater Zipfelmütze zu Gast

    Wer hätte gedacht, dass ein Räuber soziale Kompetenzen besitzt und sich freundlich mit älteren Herrschaften unterhält sowie zuvorkommend Plätzchen verteilt?

    Möglich macht dies das Kaspertheater Zipfelmütze, welches mit handgefertigten Puppen das Seniorenhaus Moosheide besucht hat. Dabei reicht das Repertoire der Figuren von einem futuristischen Mondkalb bis zum bekannten Kasperle. Jede dieser bekannten oder unbekannten Figuren hat ihre eigene Vergangenheit, die nach einer Vorstellungsrunde vis-à-vis den Bewohnern mitgeteilt wurde.

    Das ausgewählte Publikum hat die Oma, die Dame mit der Perlenkette und den Räuber Hotzenplotz kennengelernt, an dem Leben dieser Charaktere teilgehabt und einen Tag aus dem Leben der drei fortgeschrieben.

    Der Einbezug der dementiell veränderten Bewohner führte zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken, bei dem viel gelacht wurde und bei dem der Räuber eine vorbildliche Seite gezeigt hat. Berührungen in Form des Handreichens und Drückens nicht ausgeschlossen.

    Um individuell auf die Zuschauer eingehen zu können, sind die Geschichten des Kaspertheaters aus dem Stegreif gespielt und gleichen somit nie einander. Der Spaßfaktor hingegen ist garantiert und ein Wiedersehen erwünscht.

    Das kurzweilige Spielvergnügen ist dem Gedanken der Mitmenschlichkeit geschuldet. Denn die Spieler haben ehrenamtlich agiert, um Abwechslung in den Alltag des Seniorenhauses zu bringen und den Spaßfaktor zu erhöhen.

  • Erleben, Fühlen und Begreifen - Gartengestaltung durch das soziale Unternehmensengagement von Medtronic

    „Dem Heute vom Gestern und Morgen her

    den Zusammenhang geben (unbekannter Verfasser)“.

    Gärtnerische Tätigkeiten sind nicht wegzudenkender Bestandteil der Biographie vieler älterer Menschen und das Erleben der Natur stellt ein menschliches Grundbedürfnis dar. Die Natur stärkt das Gefühl lebendig zu sein und hält zahlreiche Aufgaben bereit. Man kann sich um etwas kümmern, was Liebe erwidert und keine Gegenleistung verlangt. Die Natur akzeptiert einen Menschen so, wie er im Augenblick ist.

    Selbst das passive Verweilen in der Natur zwischen Düften und Lichtspielen dient der Entspannung sowie Beruhigung.

    Die Medtronic GmbH aus Meerbusch initiiert jedes Jahr unter dem Titel Project 6 verschiedene Aktionen im Rahmen ihres sozialen Unternehmensengagements und stellt dabei humanitäre als auch finanzielle Ressourcen zur Verfügung. Ziel des Engagements ist die Steigerung des Wohlbefindens von Mitmenschen und vollzieht sich im Seniorenhaus Moosheide durch das Gestalten eines Sinnesgartens.

    Gemeinsam haben Mitarbeiter von Medtronic und des Seniorenhauses Moosheide sinnes- und erinnerungsanregende Erfahrungs- und Aktivitätsfelder unabhängig vom Grad der Mobilität der Bewohner erschaffen: So wurde am Samstag, 10.06.2017 eine Kräuterschnecke für ein Duft- und Geschmackserlebnis gemauert, eine Bankschaukel für die Entspannung zusammengebaut und Obstbäume gepflanzt. Mithilfe eines Xylophons können Melodien erzeugt und die Motorik an einer Tastkiste geschult werden.

    Mit einem Grillen wurde der Sinnesgarten „Vergiss-mein-nicht“ eingeweiht und den Mitarbeitern von Medtronic für ihr Engagement gedankt. Bewundernde Blicke und herzliche Worte seitens Bewohnern des Seniorenhauses sorgten zusätzlich für Zufriedenheit bei allen Beteiligten und bestärken eine weitere Zusammenarbeit.

  • Unternehmensengagement: Zum Beispiel die Firma Epson

    „Alles neu macht der Mai.“ Der Titel des alten Volksliedes muss korrigiert werden: Alles neu macht die Epson Deutschland GmbH aus Meerbusch im Rahmen ihres sozialen Unternehmensengagements. Corporate Social Responsibility heißt das im Fachjargon und meint. Unternehmen, Firmen und Institutionen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und bringen ihre Ressourcen (Zeit, Geld, Tatkraft) auf unterschiedlichste Art und Weise in die Bürgergesellschaft ein.
    Dabei profitiert nicht nur das Seniorenhaus vom Engagement der Firma Epson, sondern auch die fleißigen Helfer. Die Mitarbeiter der Unternehmen werden in ihren sozialen Kompetenzen gestärkt und erhalten zudem Einblicke in gesellschaftlich relevante Bereiche. Die Bewohner des Seniorenhauses Moosheide können sich an einer verschönerten Außenanlage erfreuen. So haben die Mitarbeiter der Firma Epson unter anderem Bänke geschliffen als auch neu gestrichen, einen vorhandenen Bachlauf repariert und gemeinsam mit Mitarbeitern des Hauses Farbakzente in den Beeten gesetzt.  Wir bedanken uns herzlich für die tatkräftige Unterstützung!

  • Engagement für Menschen mit Demenz

    Wir möchten, dass sich Menschen mit Demenz bei uns wohlfühlen. Das DRK-Seniorenhaus Moosheide initiiert daher eine Reihe von Angeboten zur Unterstützung dementiell veränderter Menschen. Dazu gehören der Mittagstisch Lucullus, aber auch gemeinsame Nachmittage mit jungen Ehrenamtlichen, die sich in unserer Einrichtung engagieren, sowie Angebote für Angehörige.

    Verantwortlich ist Svenja Becker, unsere Soziakoordinatorin. Sie organisiert die Angebote und kümmert sich darum, Ehrenamtliche für die Begleitung dementiell erkrankter Bewohner zu finden und anzuleiten. Wenn auch Sie sich engagieren möchten oder Fragen dazu haben: Frau Becker ist gern für Sie da:
    Svenja Becker, Telefon: 02154 / 491-661, E-Mail: s.becker@drk-nordrhein.de